Fortbildung
Die derzeitige Forschung der Kognitiven Neurologie bietet mit ihren bahnbrechenden Erkenntnissen zu gehirngerechtem Lernen - insbesondere im Bereich Schulverweigerung, Gewaltbereitschaft und soziale Ausgrenzung - Hilfen von bisher ungekannter Dimension.
Seit den, deutsche Schüler betreffenden, alarmierenden Ergebnissen der Pisa-Studie2000, wurden in Deutschland u.a durch die Gründung des ZNL an der Universität Ulm, Schritte von weltweit führendem Charakter zur Umsetzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse zu gehirngerechtem Lernen unternommen.
In enger Zusammenarbeit mit deutschen Partnerorganisationen setzt Domitia die hier vorliegenden Erkenntnisse in die pädagogische Praxis um.
Wir sind der Überzeugung, dass nur der direkte Zusammenschluss derzeit pädagogisch Tätiger in einem Prozess lebenslangen Lernens mit den in der Naturwissenschaft Forschenden ermöglicht, die großen Chancen wahrzunehmen, die das 21.Jh am Beginn des elektronischen Zeitalters bereithält.
Im Begriff Arbeitsplätze in noch unabsehbarem Umfang an die Elektronik zu verlieren, bedarf dieses Jahrhundert neuer Arbeitsmärkte.
Auf dem Wege von der Arbeits- zur Wissensgesellschaft zeigen neurodidaktische Strategien insbesondere auch zur Integration bildungsferner Bevölkerungsanteile Erfolge, die aufhorchen lassen. So erwiesen sich z.B. Lernende, die vorwiegen ohr- und bewegungsorientiert sind und als Schulversager galten, bei einem strikt sensomotorisch ausgerichteten Musikinstrumentalunterrichts um ein Vielfaches LERNFÄHIGER als intellektuell Höherstehenden. Letztere brauchten durch ihre vorwiegend auf Auge und Reflexion ausgerichtete Aufnahmefähigkeit sehr viel länger um die gleichen Resultate zu erreichen.
Das Potential sensomotorisch-künstlerisch ausgerichteter Naturen findet in der Schule jedoch wenig Anerkennung. Was sich hier bisher auf dem Skateboard, beim Parkour oder Breakdance äußert, erweist sich aber als eine Ressource der Genialität, auf die gerade eine Gesellschaft, zu deren vorrangigen Marktprodukten inzwischen Kultur zählt, nicht verzichten sollte.
An dieser Stelle entstehen durch Neurodidaktik neue Berufbilder im Bereich der Musikpraxis, sowie dem Fremdspracherwerb, die mehr mit dem Trainer einer Sportart gemeinsam haben, als mit dem Absolventen eines bisherigen Hochschulstudiums.
Wer hierzu alles weitere erfahren möchte das seinen Weg bisher noch nicht bis auf die Website gefunden hat, der kann sich gerne an uns wenden.
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